Auf ein Wort

Herz­lich Will­kom­men auf der Home­page der Evan­ge­li­schen Hei­lands­ge­mein­de Wal­luf.
 
„Welt ent­de­cken“, so ha­ben wir den Som­mer-Ge­mein­de­brief ge­nannt.Und viel­fäl­tig lässt sich die Welt ent­de­cken. Manch­mal geht es so rich­tig in die Fer­ne, weit, weit weg. Ein exo­ti­sches Land, ei­ne von un­se­rer un­ter­schied­li­che Kul­tur, ei­ne frem­de Re­li­gi­on, Men­schen, die so ganz an­ders le­ben wie wir - das ist si­cher­lich ei­ne be­son­ders tier­ge­hen­de Mög­lich­keit, die Welt zu ent­de­cken. Und dann gibt es das Welt ent­de­cken vom So­fa aus. Mit Men­schen re­den, die von ih­rer Welt er­zäh­len, die mich mit­neh­men auf ei­ne Rei­se in ihr In­ne­res, in ih­re Ge­dan­ken und Ge­füh­le, mit Men­schen an ei­nem Tisch sit­zen, die mir neue Im­pul­se mit­brin­gen und mich nach­denk­lich ma­chen - auch das lässt mich neue Wel­ten ent­de­cken. In der Bi­bel steht: Ge­denkt nicht an das Frü­he­re und ach­tet nicht auf das Vo­ri­ge! Denn sie­he, ich will ein Neu­es schaf­fen, jetzt wächst es auf, er­kennt ihr's denn nicht? Ich ma­che ei­nen Weg in der Wüs­te und Was­ser­strö­me in der Ein­öde (aus dem Pro­phe­ten Je­sa­ja). Welt ent­de­cken - das macht neu. Lässt mich an­ders wer­den. Ge­ra­de, wenn mich der All­tag mürb macht, das Im­mer­glei­che an­strengt, dann ist es wun­der­bar, sich auf­zu­ma­chen, die / ei­ne Welt zu ent­de­cken. Und dann fin­de ich neue We­ge, neue Ide­en, ha­be En­er­gie, mich zu ent­wi­ckeln und mich selbst zu ver­än­dern. In mei­nen Wüs­ten­zei­ten spru­delt wie­der ei­ne Oa­se der Krea­ti­vi­tät, der Kraft, des Le­bens­muts.
 
Das wün­sche ich Ih­nen: dass Sie in die­sen Som­mer­ta­gen Weltent­de­cker:in wer­den kön­nen, auf Ih­ren We­gen durchs Wal­luf­tal oder in die gro­ße wei­te Welt. Und dass Sie auf­tan­ken kön­nen, dass Sie Quel­len fin­den, die Sie er­fri­schen und neue We­ge sich vor Ih­ren Fü­ßen auf­tun.
 
Blei­ben Sie be­hü­tet,
Ih­re Pfar­re­rin Bet­ti­na Frieh­melt

Pfr. Günther

Autor
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Andreas Günther

Gott sagt: „Fürch­te dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich seg­nen.“ (1. Mo­se 26). Er ist bei uns auf un­se­ren We­gen, ob sie der­zeit durch grü­ne Au­en oder fins­te­re Tä­ler füh­ren. Er ist mit uns ge­mein­sam un­ter­wegs: hier in Wal­luf, auf un­se­ren Rei­sen, beim Auf­bre­chen und Heim­kom­men.


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